Zum Abschluss gabs dann noch ne Flußfahrt auf zusammengebundenen Bambus-Stämmen. Mir Rafting hat das Ganze zwar wenig zu tun, aber lustig war's dennoch. Den Rettungswesten-Quatsch musste wir glücklicherweise auch nich anziehn :) Wir hatten zum Glück nen kleinen 12 Jährigen "Fahrer" der wohl den Großen beweisen wollte wie schnell er ist und sich zur Aufgabe gemacht hat, alle anderen Floße zu überholen - was ihm auch gelungen is :)
Am nächsten Tag musste Patrick leider krankheitsbedingt pausieren, aber dank Mamas Aphotheke die uns aufgezwungen wurde war er wieder recht schnell fit :)
Ich hab dann alleine bei einer Downhill Biking Tour mitgemacht. Zuerst wurde man mit einem Auto auf den 1600 Meter hohen Hausberg gefahren. Unterwegs wurde ein kurzer Zwischenstop an dem bekannten Tempel eingelegt. Das ganze glänzende Gold sah schon imposant aus und der Blick auf die Stadt war auch ganz nett - aber nur deswegen den ganzen Berg hochzufahren würde ich nicht empfehlen. Dafür haben wir schon zu viele Tempel gesehen. Obwohl in der Tourbeschreibung etwas von guter bis excellenter Fitness stand, dachte ich nicht, dass fast reines bergabfahren so anstrengend sein könnte. Doch die etwa 20km Etappe hat mir wirklich alles abverlangt. Es ging über Würzel und Steine richtig steil runter. Schon nach einigen Meter bin ich das erste mal über der Lenker geflogen - aber dank der vielen Protektoren hatte ich nur nen leicht verstauchten Daumen :). Dann hatte ich aber irgendwann den Dreh raus auch wenn ich das Tempo der anderen beiden nicht ganz mitgehen konnte. Es hat dennoch wahnsinnig viel Spaß gemacht - aber verrückt muss man schon bissl sein um den Wald runter zu brettern.
Am nächsten Tag ging es dann morgens mit dem Bus ca. 6h zur laotischen Grenze.
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